Das Labor-Magazin
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22.07.2017
Das 5S-Prinzip im Labor
5S-Prinzip | Laborstuhl
Wie ein Laborstuhl die Arbeit sauber und sicher macht
Ordnung ist alles - das gilt nicht zuletzt im Labor. Um Arbeitsabläufe effizient und fehlerfrei zu gestalten sowie qualitativ einwandfreie Ergebnisse sicherzustellen, lohnt sich ein Blick nach Asien - und zwar auf das 5S-Prinzip. Das Konzept erfreut sich mittlerweile weltweit in vielen Laboren, Produktionsstätten und Büros größter Beliebtheit. Dabei handelt es sich um ein Prinzip der Arbeitsplatzorganisation, dessen Ursprung in Japan - genauer beim Autobauer Toyota - liegt. Es dient dem Zweck, die Produktivität, die Qualität und die Sicherheit bei der Arbeit zu erhöhen.
Grundlage dafür ist das konsequente und systematische Durchsetzen von Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz - und das bis ins kleinste Detail. Dies führt zu erhöhter Übersichtlichkeit und beispielsweise dazu, unnötige Suchzeiten nach Arbeitsmaterialien zu verringern. Das 5S-Prinzip fasst die wichtigsten Aspekte der Arbeitsplatzorganisation in konkreten Handlungsanweisungen zusammen:
Seiri: Sortieren Sie alles, was für die Arbeit an diesem Platz nicht benötigt wird, aus.
Seiton: Stellen Sie alles, was tatsächlich benötigt wird, an einen - nach ergonomischen Gesichtspunkten ausgewählten - fest definierten Platz und kennzeichnen Sie es eindeutig.
Seiso: Säubern Sie die Arbeitsplätze regelmäßig von Grund auf.
Seiketsu: Sauberkeit wird durch stetiges Aufräumen bewahrt. Verhindern Sie, dass neue Gegenstände ungeplanten Zugang zum Arbeitsplatz finden.
Shitsuke: Selbstdisziplin hilft, Ordnung und Sauberkeit aufrechtzuerhalten. Darum müssen alle Gegenstände immer wieder an ihren fest definierten Platz geräumt werden. Hierbei hilft eine eindeutige Beschriftung.
Das 5S-Prinzip mit echtem Mehrwert für das Labor
Gerade im Labor haben Sauberkeit und Ordnung höchste Priorität. Die hier geltenden, speziellen Voraussetzungen verlangen gesteigerte Anforderungen an die Ausstattung und die Organisation von Arbeitsplätzen und -stationen. So spielt in vielen Fällen eine Kennzeichnung von Arbeitsmitteln eine wichtige Rolle. Für einen wirksamen Kontaminationsschutz ist es oft ausschlaggebend, dass diese ihrem jeweiligen Arbeitsbereich eindeutig zugeordnet werden können. Laborstühle dürfen beispielsweise auf keinen Fall zwischen nicht-reinen und reinen Arbeitsbereichen verschoben werden, denn verschleppte Verunreinigungen könnten unter Umständen Untersuchungsergebnisse beeinflussen und so zu fehlerhaften Erkenntnissen führen. An dieser Stelle kann die Möglichkeit, einen Laborstuhl zu markieren, zu einem echten Erfolgsfaktor werden.Der Laborstuhl Labsit von Bimos ist gelebtes 5S
Wenn es um Struktur und Übersichtlichkeit bei der Arbeit geht, ist der Laborstuhl Labsit von Bimos ganz in seinem Element. Er verfügt über eine optional erhältliche Kennzeichnung im Griff der Stuhlrückseite: den Labclip. Dieser ermöglicht die individuelle Beschriftung, mit der der Laborstuhl sichtbar bestimmten Abteilungen und Einsatzbereichen zugeordnet werden kann. Auch der Arbeitsstuhl Neon, dessen Supertec-Rückenpolster ebenfalls bedruckt werden kann, liefert die Möglichkeit, das 5S-Prinzip in jeder Art von Labor durch individuelle Markierung zu vertiefen.Sie interessieren sich für 5S-Prinzip konforme Sitzlösungen für das Labor? Hier geht es zu den Laborstühlen von Bimos.
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