Das Labor-Magazin
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02.06.2017
Die Laborarbeit im Wandel der Zeit
Bimos | Labor | Arbeitsbedingungen | Laborarbeit | Wandel
Der Aufwand für Forschung und Entwicklung hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, und es werden händeringend Fachkräfte gesucht, obwohl die Zahlen der Auszubildenden stetig ansteigen. Labore sind der Kern der wissenschaftlichen Arbeit. Das gilt speziell für Unternehmen in Chemie-, Pharmazie-, Bio-/Gentechnik-, Lebensmittel-, Gesundheits- und Umweltbereichen.
Durch die wachsenden Anforderungen und die extreme Zunahme an Laborarbeit gehen hier bedeutende Umwälzungen vor sich: Wurden lange Zeit fast alle Arbeiten händisch durchgeführt, ist inzwischen die Digitalisierung im Labor angekommen und verwandelt es in das Labor 4.0. Es gibt mehr Technik und größere Teams, die die vermehrte Arbeit bewältigen sollen. Große Datenmengen werden gesammelt, um die Automatisierung weiter vorantreiben zu können.
Dies alles führt dazu, dass im Labor der räumliche Platz und das Arbeitsumfeld immer kleiner und beengter werden. Darüber hinaus werden die rechtlichen Rahmenbedingungen immer komplexer und die technischen und wirtschaftlichen Bestimmungen wachsen. Im Rahmen dieser vielseitigen und steigenden Ansprüche werden auch die Anforderungen an die ergonomische, gesundheits- und wohlbefindlichkeitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung vielfältiger.
Laborarbeit ist durch eine Vielzahl an Tätigkeiten und Arbeitsorten geprägt. Die klassische "nasse" Laborarbeit und die in jüngster Zeit zunehmende "trockene" Arbeit am Computer fallen täglich in unterschiedlicher Gewichtung an. Dies hat Einfluss auf den Umgang der Arbeitsplatznutzung, da immer häufiger auch klassische Büroarbeit im Labor anfällt. Aufgrund der vielfältigen Tätigkeitsbereiche im Labor unter meist engen räumlichen Bedingungen gestaltet es sich schwierig, diese kurzfristig zu optimieren.
Die Optimierung der Sitzarbeit im Labor ist eine komplexe Aufgabenstellung. Worauf, wie und wo sitzen Labor-Mitarbeiter richtig? Die Ausstattungen im Labor (also auch die Sitzmöbel) müssen spezifischen hygienischen Anforderungen entsprechen. Im Labor muss es nicht nur sauber sein, sondern auch keimfrei. Denn die Arbeit im Labor bringt Pflichten mit sich, die sich mit keinem anderen Arbeitsbereich vergleichen lassen. Neben höchsten Ansprüchen an die Hygiene und die Reinigungsfreundlichkeit der gesamten Laborausstattung ergeben sich aus der täglichen Arbeit viele weitere spezifische Notwendigkeiten.
Wenn wir uns nun einem wesentlichen Bestandteil der Laborausstattung widmen und uns auf den Laborstuhl konzentrieren, fallen uns folgende Anforderungen an die "richtige" Sitzlösung fürs Labor ein: Der Stuhl muss sich sehr leicht reinigen lassen. Das ist schon aus hygienischen Gründen und natürlich wegen der Keime das oberste Gebot bei der Laborarbeit. Die verwendeten Materialien müssen abwaschbar, desinfizierbar, im besten Fall sogar antibakteriell beschichtet und ohne Fugen und Ritzen verarbeitet sein.
Der Stuhl muss flexibles Arbeiten zulassen und für Arbeiten an hohen und niedrigen Arbeitstischen ausgelegt sein. Man muss berücksichtigen, dass es im Labor üblicherweise keine fest zugewiesenen Arbeitsplätze gibt, sondern diese von mehreren Personen geteilt werden. Der Stuhl darf nicht zu viel Platz beanspruchen. Dennoch sind die Erwartungen an die Ergonomie und den Sitzkomfort hoch, denn die Aufgaben im Labor verlangen höchste Konzentration, ein extremes Fingerspitzengefühl, eine ausgeprägte Feinmotorik und außergewöhnliche Präzision.
Anstrengendes, vorgeneigtes Arbeiten z.B. beim Pipettieren, Mikroskopieren oder an Mikrodissektionsgeräten erfordern ebenso wie die Arbeit an unterschiedlich hohen Laborbänken und Tischen flexible und stufenlose Einstellungsmöglichkeiten beim Arbeitsstuhl. Das gilt sowohl für die Sitz- und Rückenlehnenhöhe als auch für die Sitzneigung. Für ein entspanntes Sitzen und damit der Rücken bzw. der Bereich zwischen Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule optimal gestützt und unterstützt wird, sind Stühle mit in der Rückenlehne integrierter Lordosenunterstützung empfehlenswert.
Bei der im Labor häufig stark gebeugten Sitzhaltung sind Stühle optimal, bei denen sich die Sitz-Lehne mitsamt der Sitzfläche der Bewegung des Körpers der darauf sitzenden Person anpasst. Der Winkel zwischen Rücken und Oberschenkel wird so automatisch und ergonomisch immer richtig angepasst – egal, bei welcher Arbeit und in welcher Sitzposition.
Wenn bei alledem dann auch noch die Optik stimmt und das Design perfekt ist kann man beruhigt Platz nehmen und relaxt sitzen und arbeiten.
Sie möchten mehr über passende Sitzlösungen für jegliche Arten von Laboren erfahren? Hier finden Sie das komplette Portfolio von Bimos
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Durch die wachsenden Anforderungen und die extreme Zunahme an Laborarbeit gehen hier bedeutende Umwälzungen vor sich: Wurden lange Zeit fast alle Arbeiten händisch durchgeführt, ist inzwischen die Digitalisierung im Labor angekommen und verwandelt es in das Labor 4.0. Es gibt mehr Technik und größere Teams, die die vermehrte Arbeit bewältigen sollen. Große Datenmengen werden gesammelt, um die Automatisierung weiter vorantreiben zu können.
Dies alles führt dazu, dass im Labor der räumliche Platz und das Arbeitsumfeld immer kleiner und beengter werden. Darüber hinaus werden die rechtlichen Rahmenbedingungen immer komplexer und die technischen und wirtschaftlichen Bestimmungen wachsen. Im Rahmen dieser vielseitigen und steigenden Ansprüche werden auch die Anforderungen an die ergonomische, gesundheits- und wohlbefindlichkeitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung vielfältiger.
Die passenden Sitzmöbel für das Labor
Laborarbeit ist durch eine Vielzahl an Tätigkeiten und Arbeitsorten geprägt. Die klassische "nasse" Laborarbeit und die in jüngster Zeit zunehmende "trockene" Arbeit am Computer fallen täglich in unterschiedlicher Gewichtung an. Dies hat Einfluss auf den Umgang der Arbeitsplatznutzung, da immer häufiger auch klassische Büroarbeit im Labor anfällt. Aufgrund der vielfältigen Tätigkeitsbereiche im Labor unter meist engen räumlichen Bedingungen gestaltet es sich schwierig, diese kurzfristig zu optimieren.
Die Optimierung der Sitzarbeit im Labor ist eine komplexe Aufgabenstellung. Worauf, wie und wo sitzen Labor-Mitarbeiter richtig? Die Ausstattungen im Labor (also auch die Sitzmöbel) müssen spezifischen hygienischen Anforderungen entsprechen. Im Labor muss es nicht nur sauber sein, sondern auch keimfrei. Denn die Arbeit im Labor bringt Pflichten mit sich, die sich mit keinem anderen Arbeitsbereich vergleichen lassen. Neben höchsten Ansprüchen an die Hygiene und die Reinigungsfreundlichkeit der gesamten Laborausstattung ergeben sich aus der täglichen Arbeit viele weitere spezifische Notwendigkeiten.
Anforderungen an den perfekten Sitz:
Wenn wir uns nun einem wesentlichen Bestandteil der Laborausstattung widmen und uns auf den Laborstuhl konzentrieren, fallen uns folgende Anforderungen an die "richtige" Sitzlösung fürs Labor ein: Der Stuhl muss sich sehr leicht reinigen lassen. Das ist schon aus hygienischen Gründen und natürlich wegen der Keime das oberste Gebot bei der Laborarbeit. Die verwendeten Materialien müssen abwaschbar, desinfizierbar, im besten Fall sogar antibakteriell beschichtet und ohne Fugen und Ritzen verarbeitet sein.
Der Stuhl muss flexibles Arbeiten zulassen und für Arbeiten an hohen und niedrigen Arbeitstischen ausgelegt sein. Man muss berücksichtigen, dass es im Labor üblicherweise keine fest zugewiesenen Arbeitsplätze gibt, sondern diese von mehreren Personen geteilt werden. Der Stuhl darf nicht zu viel Platz beanspruchen. Dennoch sind die Erwartungen an die Ergonomie und den Sitzkomfort hoch, denn die Aufgaben im Labor verlangen höchste Konzentration, ein extremes Fingerspitzengefühl, eine ausgeprägte Feinmotorik und außergewöhnliche Präzision.
Anstrengendes, vorgeneigtes Arbeiten z.B. beim Pipettieren, Mikroskopieren oder an Mikrodissektionsgeräten erfordern ebenso wie die Arbeit an unterschiedlich hohen Laborbänken und Tischen flexible und stufenlose Einstellungsmöglichkeiten beim Arbeitsstuhl. Das gilt sowohl für die Sitz- und Rückenlehnenhöhe als auch für die Sitzneigung. Für ein entspanntes Sitzen und damit der Rücken bzw. der Bereich zwischen Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule optimal gestützt und unterstützt wird, sind Stühle mit in der Rückenlehne integrierter Lordosenunterstützung empfehlenswert.
Bei der im Labor häufig stark gebeugten Sitzhaltung sind Stühle optimal, bei denen sich die Sitz-Lehne mitsamt der Sitzfläche der Bewegung des Körpers der darauf sitzenden Person anpasst. Der Winkel zwischen Rücken und Oberschenkel wird so automatisch und ergonomisch immer richtig angepasst – egal, bei welcher Arbeit und in welcher Sitzposition.
Wenn bei alledem dann auch noch die Optik stimmt und das Design perfekt ist kann man beruhigt Platz nehmen und relaxt sitzen und arbeiten.
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