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09.08.2019
Mitarbeiterbindung und Onboarding im Labor
labor | Mitarbeiter | WarForTalents
Die Labore in Deutschland ächzen unter der wachsenden Zahl der Aufgaben, deren sie auch mit immer mehr Auszubildenden kaum Herr werden können: Die Nachfrage steigt schneller als die Zahl der neuen Fachkräfte. Entsprechend hart ist der Markt umkämpft, und entsprechend viel müssen gerade kleine und mittelgroße Labore dafür tun, neue Mitarbeiter an Bord zu holen und die bereits vorhandenen an das Unternehmen zu binden.
Ein gutes Gehalt ist zwar immer ein Anreiz, doch nicht immer können kleinere Arbeitgeber mit den Summen mithalten, die die Platzhirsche bieten. Allerdings gibt es noch zahlreiche weitere Strategien, mit denen das Labor attraktiv für Fachkräfte wird.
Auch wenn die Vereinbarkeit von Schichtarbeit und Gleitzeit unmöglich erscheint, kann sie gerade in kleineren Labors häufig genug durchgesetzt werden. Dafür ist es nötig, dass die Anwesenheitserfordernisse allen Mitarbeitern bekannt sind und in den Arbeitsplänen festgehalten werden. Dann kann die Personalplanung sich mit den individuellen Wünschen auseinandersetzen und gegebenenfalls zugeschnittene Pläne erstellen.
Wer weiß, dass der Arbeitgeber ihm möglichst viel Spielraum in der Arbeitszeitgestaltung einzuräumen versucht, honoriert dies häufig mit Treue zum Unternehmen. Schließlich gibt es gerade in Laboren sehr häufig Dienst nach Vorschrift – auch und gerade in Schichten.
Ein komplett auf die Digitalisierung umgestelltes Labor mit intelligenten Oberflächen, Robotiksystemen, automatisierten Routineaufgaben und kompletter Vernetzung aller Bereiche ist natürlich kostenintensiv und für kleine Labore kaum umzusetzen. Allerdings können schon einzelne Bausteine den Arbeitsalltag für die Mitarbeiter erleichtern und ihre Aufgaben spannender gestalten helfen.
Unterschätzen Sie diesen Punkt nicht! Mitarbeiter, die bei der Arbeit an Schmerzen leiden, können sich weniger gut konzentrieren, machen leichter Fehler und werden häufiger krank. Ergonomische Laborstühle, angenehmes Licht und ein gesundes Klima hingegen sorgen dafür, dass es den Kollegen physisch gut geht. Durch diesen Schutz ihrer Gesundheit fühlen sie sich wertgeschätzt.
Verpflichtend sind Schulungen in dem Moment, in dem Sie neue Technologien einführen, mit denen alle Mitarbeiter zu arbeiten haben. Gerade im Zuge der Digitalisierung werden hier auch altgediente Mitarbeiter immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Sie müssen sie dort abholen, wo sie stehen, da sie sonst leicht den Anschluss verlieren.
Wer sich an seiner Arbeitsstelle bei Verbesserungen oder Veränderungen einbringen kann, Vorschläge abgeben und konstruktive Kritik äußern darf, fühlt sich ernstgenommen und nimmt mehr Anteil am Ergehen des Unternehmens als diejenigen, die hier ausschließlich ihre Zeit absitzen. Lassen Sie also Feedback zu und ermuntern Sie Ihre Mitarbeiter, Vorschläge zu machen oder auf mögliche Verbesserungen hinzuweisen. Sorgen Sie dafür, dass die jeweiligen Team- und Abteilungsleiter diese Anregungen wohlwollend aufnehmen und sie nicht als Kritik an der eigenen Person oder am Führungsstil missverstehen!
Im Kampf um junge Fachkräfte kann ein modernes Onboarding einem Unternehmen den entscheidenden Vorteil verschaffen. Onboarding bedeutet "an Bord holen", den Mitarbeiter also willkommen heißen, einarbeiten, mit der Arbeitsumgebung, den Aufgaben, den Mitarbeitern und den Werten des Unternehmens vertraut machen. Von viel zu vielen Arbeitgebern wird dieser Punkt sträflich vernachlässigt: Man stellt den Neuzugang oft lediglich dem Team vor, in dem er arbeiten wird, und lässt ihn in der Obhut derjenigen Person zurück, die ihn einarbeiten soll. Das kann funktionieren, muss es aber nicht. In der Folge sind die neuen Mitarbeiter oft erst einmal verunsichert, überfordert und häufig auch einsam. Eine Bindung ans Unternehmen entsteht so nicht.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen neue Mitarbeiter schon länger mit dem Unternehmen und dem neuen Job vertraut gemacht werden können. Zu ihnen zählen
Viele Firmen bieten auch ein Intranet, das Möglichkeiten zur Kommunikation unter den Kollegen bietet und Informationen über das Unternehmen bereithält. Hier können beispielsweise FAQs bereitgestellt oder Termine festgehalten werden, die wichtig für das ganze Team sind.
Ebenfalls hilfreich, aber viel zu selten genutzt sind E-Learning-Plattformen, die Testaufgaben und Tutorials für neue Mitarbeiter bereithalten. Hier kann sich jeder nach Bedarf informieren und ausprobieren. Die Auswertung erfolgt automatisch und zieht keine Kräfte von anderen wichtigen Aufgaben ab. Das Lernen erhält auf diese Weise einen Spielecharakter und stärkt die Sicherheit und Routine der neuen Mitarbeiter.
Gruppen in Sozialen Medien, denen zahlreiche Mitarbeiter angehören, stärken die menschliche Bindung an das Unternehmen. Sie können in Netzwerken wie LinkedIn und Xing, aber auch bei Facebook eingerichtet werden oder gar auf eigenen. Hier können beispielsweise Firmenevents organisiert werden, die leicht zu Freundschaften unter den Mitarbeitern führen.
Durch die zahlreichen digitalen Möglichkeiten können aber die einzelnen Punkte gebündelt und effizienter umgesetzt werden. Moderne HR-Software etwa beinhaltet auch Programme für das Bewerbermanagement: Es ist übersichtlich zu sehen, wer wann wo zu arbeiten begonnen hat und wie weit die jeweilige Person auf dem Weg der Einarbeitung vorangekommen ist. Der neue Mitarbeiter selbst wird hier durch alle Schritte geführt und kann jederzeit Einblick nehmen, um sich einen Überblick über die anstehenden Aufgaben zu verschaffen.
Ideal ist eine App, die Informationen über das Unternehmen, Tutorials und Aufgaben, Gruppen und Einarbeitungspläne in sich vereint. Auf diese Weise hat der neue Kollege alle wichtigen Punkte gesammelt und kann jederzeit darauf zugreifen. Push-Benachrichtigungen erinnern und informieren ihn über Anstehendes.
Um Fachkräfte für Ihr Labor zu interessieren und sie langfristig zu binden, gibt es eine ganze Reihe von Strategien, die über rein finanzielle Aspekte hinausgehen. Wichtig ist gerade für kleine und mittlere Labore ein ganzheitlicher Ansatz: Menschen möchten sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Das gelingt dadurch, dass man ihnen gute Arbeitsbedingungen einräumt, ihre Gesundheit schützt und sie mit modernen und hilfreichen Gerätschaften versorgt. Sie müssen jede Möglichkeit bekommen, ihren Job gut zu machen und so Erfolgserlebnisse auf der Arbeit zu haben. Weiterhin müssen Sie sie ernstnehmen und sie so weit wie möglich an Unternehmensentscheidungen und - veränderungen teilhaben lassen. Rücksicht auf das Privatleben und Freundschaft unter den Kollegen helfen dabei, dem Unternehmen die Fachkräfte zu erhalten.
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Diese Maßnahmen unterstützen Sie bei der Mitarbeiterbindung
Ein gutes Gehalt ist zwar immer ein Anreiz, doch nicht immer können kleinere Arbeitgeber mit den Summen mithalten, die die Platzhirsche bieten. Allerdings gibt es noch zahlreiche weitere Strategien, mit denen das Labor attraktiv für Fachkräfte wird.
Moderne Arbeitszeitmodelle
Die Work-Life-Balance wird für Arbeitnehmer immer wichtiger: Sie möchten ihren Job gut machen, aber gleichzeitig für ihre Familie da sein und sich entspannen können, wenn es nötig ist. Teilzeitarbeit ist daher immer interessant. Je nachdem, welche Art von Arbeit mit welcher Technik gerade ausgeführt wird, ist unter Umständen auch die physische Anwesenheit des Mitarbeiters im Labor nicht für den gesamten Arbeitszeitraum vonnöten. Dann kann für den infrage stehenden Zeitraum Homeoffice ermöglicht werden.Auch wenn die Vereinbarkeit von Schichtarbeit und Gleitzeit unmöglich erscheint, kann sie gerade in kleineren Labors häufig genug durchgesetzt werden. Dafür ist es nötig, dass die Anwesenheitserfordernisse allen Mitarbeitern bekannt sind und in den Arbeitsplänen festgehalten werden. Dann kann die Personalplanung sich mit den individuellen Wünschen auseinandersetzen und gegebenenfalls zugeschnittene Pläne erstellen.
Wer weiß, dass der Arbeitgeber ihm möglichst viel Spielraum in der Arbeitszeitgestaltung einzuräumen versucht, honoriert dies häufig mit Treue zum Unternehmen. Schließlich gibt es gerade in Laboren sehr häufig Dienst nach Vorschrift – auch und gerade in Schichten.
Zeitgemäße Technik bzw. Technologien
Im Zuge der Digitalisierung im Labor wurden inzwischen zahlreiche Robotiksysteme entwickelt, die Proben automatisch analysieren und die Auswertung vornehmen können – und das mit einer geringeren Fehlerzahl als menschliche Mitarbeiter. Die Verwendung derartiger Technik erlaubt es den Mitarbeitern, ihre Arbeitskraft und Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu konzentrieren: Vor allem in Verbindung mit den großen Datenmengen, die während der Arbeit von Sensoren in den Maschinen gesammelt werden, lassen sich von geschulten Augen Querverbindungen ausmachen, die bislang nicht entdeckt worden sind. Kurz: Der Mensch bekommt mehr Muße und mehr Informationen, um schöpferische Arbeit zu leisten und Innovation zu schaffen.Ein komplett auf die Digitalisierung umgestelltes Labor mit intelligenten Oberflächen, Robotiksystemen, automatisierten Routineaufgaben und kompletter Vernetzung aller Bereiche ist natürlich kostenintensiv und für kleine Labore kaum umzusetzen. Allerdings können schon einzelne Bausteine den Arbeitsalltag für die Mitarbeiter erleichtern und ihre Aufgaben spannender gestalten helfen.
Ergonomische Arbeitsplätze
Bei der Arbeit im Labor besteht das Risiko für die Mitarbeiter, sich Langzeitschäden im Rücken- und Nackenbereich einzuhandeln: Die häufig leicht vornübergeneigte Haltung ist unnatürlich, speziell, wenn sie lange aufrechterhalten werden muss. Umso wichtiger ist es, dass die Sitzgelegenheiten ergonomisch sind. Gute Laborstühle verfügen daher über federnde Rückenlehnen, die immer Kontakt zum Körper halten und den Rücken in allen Positionen sanft stützen. Gleichzeitig darf der Stuhl nicht einengend wirken: Es muss eine hohe Greifreichweite gewährleistet sein, und wenn der Mitarbeiter sich auch noch rasch in alle Richtungen drehen oder ein paar Schritte rollen kann, ist das ideal. Auf Armlehnen wird bei den meisten Laborstühlen aus Gründen der Beweglichkeit verzichten.Unterschätzen Sie diesen Punkt nicht! Mitarbeiter, die bei der Arbeit an Schmerzen leiden, können sich weniger gut konzentrieren, machen leichter Fehler und werden häufiger krank. Ergonomische Laborstühle, angenehmes Licht und ein gesundes Klima hingegen sorgen dafür, dass es den Kollegen physisch gut geht. Durch diesen Schutz ihrer Gesundheit fühlen sie sich wertgeschätzt.
Weiterbildung und Möglichkeiten zur Einbringung
Wer in einem Labor zu arbeiten beginnt, möchte sich nicht mit der Aussicht zufriedengeben, die nächsten Jahrzehnte die immer gleichen Handgriffe auszuführen. Entsprechend wichtig ist es, dass Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, an Weiterbildungen teilzunehmen. Diese können ganz unterschiedlich aussehen: Manche Mitarbeiter möchten Teamleiter werden und brauchen die entsprechenden Führungsfähigkeiten. Andere interessieren sich für neue Technologien oder Durchbrüche in der Forschung.Verpflichtend sind Schulungen in dem Moment, in dem Sie neue Technologien einführen, mit denen alle Mitarbeiter zu arbeiten haben. Gerade im Zuge der Digitalisierung werden hier auch altgediente Mitarbeiter immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Sie müssen sie dort abholen, wo sie stehen, da sie sonst leicht den Anschluss verlieren.
Wer sich an seiner Arbeitsstelle bei Verbesserungen oder Veränderungen einbringen kann, Vorschläge abgeben und konstruktive Kritik äußern darf, fühlt sich ernstgenommen und nimmt mehr Anteil am Ergehen des Unternehmens als diejenigen, die hier ausschließlich ihre Zeit absitzen. Lassen Sie also Feedback zu und ermuntern Sie Ihre Mitarbeiter, Vorschläge zu machen oder auf mögliche Verbesserungen hinzuweisen. Sorgen Sie dafür, dass die jeweiligen Team- und Abteilungsleiter diese Anregungen wohlwollend aufnehmen und sie nicht als Kritik an der eigenen Person oder am Führungsstil missverstehen!
Gemeinsame Aktivitäten
Auch abseits der obligatorischen Weihnachtsfeier können Sie als Unternehmer kleinere Events veranstalten, bei denen Ihre Mitarbeiter die Möglichkeit haben, in fröhlicher Runde Zeit miteinander zu verbringen. Üben Sie keinen Zwang aus – Sie dürfen Ihren Mitarbeitern nicht das Gefühl geben, ihnen auch noch ihre Freizeit nehmen zu wollen. Aber ein paar Termine für ein gemeinsames Grillen im Sommer, eine Kanutour oder auch nur einen Abend in einem netten Restaurant können durchaus dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter sich untereinander anfreunden und auch so auch persönliche Bindungen knüpfen. Das Risiko, dass jemand die Arbeitsstelle verlassen möchte, an der auch seine Freunde angestellt sind, ist eindeutig geringer.Exkurs: modernes Onboarding als Teil der Mitarbeiterbindung
Im Kampf um junge Fachkräfte kann ein modernes Onboarding einem Unternehmen den entscheidenden Vorteil verschaffen. Onboarding bedeutet "an Bord holen", den Mitarbeiter also willkommen heißen, einarbeiten, mit der Arbeitsumgebung, den Aufgaben, den Mitarbeitern und den Werten des Unternehmens vertraut machen. Von viel zu vielen Arbeitgebern wird dieser Punkt sträflich vernachlässigt: Man stellt den Neuzugang oft lediglich dem Team vor, in dem er arbeiten wird, und lässt ihn in der Obhut derjenigen Person zurück, die ihn einarbeiten soll. Das kann funktionieren, muss es aber nicht. In der Folge sind die neuen Mitarbeiter oft erst einmal verunsichert, überfordert und häufig auch einsam. Eine Bindung ans Unternehmen entsteht so nicht.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen neue Mitarbeiter schon länger mit dem Unternehmen und dem neuen Job vertraut gemacht werden können. Zu ihnen zählen
- regelmäßige Mitarbeiterversammlungen, beispielsweise einmal monatlich, bei denen die neuen Kollegen vorgestellt werden
- für größere Unternehmen: Einführungsveranstaltungen, bei denen die neuen Mitarbeiter Wissenswertes über das Unternehmen, seine Richtlinien und seine Werte erfahren
- Einarbeitungspläne für die neuen Kollegen und diejenigen, die sie einarbeiten sollen, damit alle immer einen guten Überblick haben, was noch ansteht
- regelmäßige Feedbackgespräche, in denen die neuen Mitarbeiter eine Rückmeldung über ihre bisherige Arbeit bekommen
- Zielvereinbarungen, damit die neuen Mitarbeiter eine Vorstellung davon haben, was von ihnen erwartet wird
Viele Firmen bieten auch ein Intranet, das Möglichkeiten zur Kommunikation unter den Kollegen bietet und Informationen über das Unternehmen bereithält. Hier können beispielsweise FAQs bereitgestellt oder Termine festgehalten werden, die wichtig für das ganze Team sind.
Ebenfalls hilfreich, aber viel zu selten genutzt sind E-Learning-Plattformen, die Testaufgaben und Tutorials für neue Mitarbeiter bereithalten. Hier kann sich jeder nach Bedarf informieren und ausprobieren. Die Auswertung erfolgt automatisch und zieht keine Kräfte von anderen wichtigen Aufgaben ab. Das Lernen erhält auf diese Weise einen Spielecharakter und stärkt die Sicherheit und Routine der neuen Mitarbeiter.
Gruppen in Sozialen Medien, denen zahlreiche Mitarbeiter angehören, stärken die menschliche Bindung an das Unternehmen. Sie können in Netzwerken wie LinkedIn und Xing, aber auch bei Facebook eingerichtet werden oder gar auf eigenen. Hier können beispielsweise Firmenevents organisiert werden, die leicht zu Freundschaften unter den Mitarbeitern führen.
Durch die zahlreichen digitalen Möglichkeiten können aber die einzelnen Punkte gebündelt und effizienter umgesetzt werden. Moderne HR-Software etwa beinhaltet auch Programme für das Bewerbermanagement: Es ist übersichtlich zu sehen, wer wann wo zu arbeiten begonnen hat und wie weit die jeweilige Person auf dem Weg der Einarbeitung vorangekommen ist. Der neue Mitarbeiter selbst wird hier durch alle Schritte geführt und kann jederzeit Einblick nehmen, um sich einen Überblick über die anstehenden Aufgaben zu verschaffen.
Ideal ist eine App, die Informationen über das Unternehmen, Tutorials und Aufgaben, Gruppen und Einarbeitungspläne in sich vereint. Auf diese Weise hat der neue Kollege alle wichtigen Punkte gesammelt und kann jederzeit darauf zugreifen. Push-Benachrichtigungen erinnern und informieren ihn über Anstehendes.
Fazit
Um Fachkräfte für Ihr Labor zu interessieren und sie langfristig zu binden, gibt es eine ganze Reihe von Strategien, die über rein finanzielle Aspekte hinausgehen. Wichtig ist gerade für kleine und mittlere Labore ein ganzheitlicher Ansatz: Menschen möchten sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Das gelingt dadurch, dass man ihnen gute Arbeitsbedingungen einräumt, ihre Gesundheit schützt und sie mit modernen und hilfreichen Gerätschaften versorgt. Sie müssen jede Möglichkeit bekommen, ihren Job gut zu machen und so Erfolgserlebnisse auf der Arbeit zu haben. Weiterhin müssen Sie sie ernstnehmen und sie so weit wie möglich an Unternehmensentscheidungen und - veränderungen teilhaben lassen. Rücksicht auf das Privatleben und Freundschaft unter den Kollegen helfen dabei, dem Unternehmen die Fachkräfte zu erhalten.
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